Hightech für die Haut

Die M. Opitz & Co. AG folgt als einer der wenigen Schweizer Kosmetikhersteller den strengen Pharma-Regularien der Swissmedic. Weitere strenge gesetzliche Vorgaben sowie die Produktion mit vielen verschiedenen Rohstoffen erfordern ein leistungs- und entwicklungsfähiges ERP-System. Dies leistet heute die GUS-OS Suite. Mit ihr bildet das St. Galler Unternehmen seine Prozesse vom Einkauf bis zum Versand umfassend ab und sichert zudem die Rückverfolgbarkeit aller Rohstoffe.

Die Chance

Das Familienunternehmen M. Opitz & Co. AG produziert am Firmensitz in St. Gallen mit 60 Mitarbeitern hochwertige kosmetische und pharmazeutische Produkte nach den strengen Regularien des Swissmedic-Qualitätsstandards – unter anderem auch ihre Eigenmarke Mila d’Opiz. Als IT-Lösung nutzte das Unternehmen zunächst ein AS400-Warenwirtschaftssystem, an das über Schnittstellen viele Einzelsysteme angebunden waren. Mit dieser IT-Landschaft war eine schnelle und effiziente Produktion langfristig nicht mehr möglich. Gefragt war ein stabiles, zentrales und flexibel ausbaufähiges ERP-System, das die bisherigen Insellösungen ablösen und alle wichtigen Betriebsprozesse abbilden konnte. Rund ein halbes Dutzend Anbieter nahm M. Opitz in die engere Auswahl und evaluierte diese über mehrere Monate. Den Zuschlag erhielt schliesslich die GUS Schweiz mit ihrer GUS-OS Suite – die vor allem auch mit zahlreichen Referenzen in verwandten Branchen wie Chemie, Lebensmittel und Lifestyle punkten konnte. Zudem passte die Unternehmenskultur des mittelständischen IT-Spezialisten perfekt zu einem Familienbetrieb wie M. Opitz.

IT – neu gedacht

Nachdem M. Opitz eine gründliche Datenbereinigung durchgeführt und rund 90 Prozent seiner Daten neu eingegeben hatte, konnte das Migrationsprojekt zusammen mit den Spezialisten der GUS Schweiz im Eiltempo abgeschlossen werden. Heute bildet die GUS-OS Suite alle Prozesse von Einkauf über Anlieferung, Produktion und Spedition bis Rechnungsstellung ab und steuert diese. Sämtliche Prozessschritte, die ein Kosmetik-Produkt bis zur fertigen Creme-Dose mit Faltschachtel und Beipackzettel durchläuft, sind im System hinterlegt. Minutiöse Joblisten erleichtern die Produktionssteuerung, in der die Rezepturen hinterlegt sind. Ist etwa zu viel oder zu wenig von einem bestimmten Rohstoff auf der Waage, wird der Vorgang sofort vom System gestoppt. Dadurch liegt die Fehlerquote beim Einwiegen bei nahe Null. Darüber hinaus führt M. Opitz mit der GUS-OS Suite die Validierung für die Swissmedic-Zertifizierung durch, die alle fünf Jahre erneuert werden muss. Auch die unterschiedlichen gesetzlichen Compliance-Regelungen, Preise und Artikelstammdaten für die rund 40 Länder, in die M. Opitz Kosmetikprodukte liefert, sind im System hinterlegt.

Fit für die Zukunft

Mit der GUS-OS Suite nutzt M. Opitz ein ERP-System, das Datenhaltung und Prozesssteuerung erheblich rationalisiert. Die besonderen Vorzüge der Lösung sind:

  • Übersichtlicher Aufbau mit benutzerfreundlicher Datenaufbereitung und detailliertem Reporting ermöglicht schnelle und aktuelle Informationsbeschaffung über alle Prozesse im Unternehmen hinweg
  • Das zentrale ERP-System ersetzte viele verstreute Inselsysteme
  • Von Einkauf bis Versand profitiert M. Opitz von schnellen, stabilen und fehlerarmen Prozessen
  • Ein stetig gepflegter Datenbestand ermöglicht massgeschneiderte Produktangebote für Kunden
  • Die Produktionsplanung ist agil und flexibel, die Qualität der Produktionsprozesse höher
  • Nachverfolgbarkeit von Rohstoffen und Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ist gesichert
  • Die ausbau- und entwicklungsfähige Lösung bietet eine skalierbare Basis für künftiges Wachstum
  • Einfach validierungsfähig, da das Basissystem bereits prävalidiert ist

 

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Carolin Studer, CEO der M. Opitz & Co. AG und der Mila d’Opiz AG

Mit der GUS-OS Suite haben wir genau das bekommen, was wir brauchen: eine Steuerzentrale, die durch stetige Weiterentwicklung ausbau- und zukunftsfähig bleibt. Wachsen wir weiter, wächst das System mit.

GUS OS-Suite und Mila d’Opiz in der Presse

Print: „Hightech für die Haut“ – aus CHEManager 12/2020
Online: https://www.chemanager-online.com/news/hightech-fuer-die-haut

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